Um die Ausbreitung von Covid-19 effektiv einzudämmen, kam es bundesweit zu zahlreichen Schulschließungen. Lehrer, Schüler und Eltern stehen nun vor der Frage, wie der Unterricht trotz räumlicher Entfernung bestmöglich weitergehen kann.
Aus Kinderzimmern müssen jetzt zeitweise virtuelle Klassenzimmer werden. Obwohl etwa das bayerische Kultusministerium schnell auf die Corona-Krise reagiert hat, gab es keine Gelegenheit, sich umfassend auf das plötzliche Lehren und Lernen aus der Ferne vorzubereiten. Erschwerend kommt hinzu, dass der digitale Reifegrad des deutschen Bildungssystems gering ist. Viele Schulen können die Anforderungen, die diese neue Form des Unterrichtens mit sich bringt, daher nicht ausreichend erfüllen. Es fehlt nicht nur an digitaler Ausstattung, sondern auch an entsprechenden Lehrformaten, -methoden und -inhalten.
Wegen des großen Handlungsbedarfs, der sich hier ergibt, haben wir in Kooperation mit Digitale Stadt München e.V. pro bono eine Reihe an Soforthilfemaßnahmen zusammengestellt. Diese umfassen geeignete digitale Werkzeuge, Methoden und Inhalte für die Gestaltung des virtuellen Unterrichts.
Darüber hinaus bieten wir Lehrern, Schülern, Eltern und Entscheidungsträgern aus dem Bildungswesen eine kostenfreie Webinar-Serie an. Diese findet direkt nach den Osterferien statt.